Intensivkrankenpflege gewährleistet sichere Atmung

Lebenswichtige Körperfunktion

Die Atmung ist eine lebenswichtige Körperfunktion, die unbewusst abläuft. Bei etwa 20 Atemzügen pro Minute respiriert ein Kleinkind mindestens 1200 mal in der Stunde oder ungefähr 30.000 mal pro Tag. Das Atemzentrum im verlängerten Rückenmark steuert den Prozess und löst in Abhängigkeit vom Kohlendioxid-Gehalt im Blut den Atemreiz aus.

Beatmungspflichtig werden Menschen, deren Eigenatmung durch eine zeitweilige oder chronische Irritation des Nervensystems oder der Atemmuskulatur derart reduziert ist, dass eine maschinelle Beatmung und Intensivpflege erforderlich wird. Ungeachtet der Diagnose und Beatmungsdauer steht für uns stets Ihr Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Zentrum der Gesundheitspflege.

Klienten dürfen bei uns Kind sein und sich frei in ihrem kindlichen Umfeld entfalten. Altersgemäß bekommen sie die nötige Nähe und Ansprache, Zuwendung und Geborgenheit.

Ambulante Kinderkrankenpflege in Bayern

Wir handeln als Pflegedienst mit und für unsere Klienten und ihre Familien und begleiten in München und Bayern beatmungspflichtige Kinder und Überwachungskinder − bis zu 24 Stunden täglich. Im ambulanten Pflegebereich haben wir uns zum Vorteil der Betroffenen bewusst für die Krankenpflege von Kindern und Jugendlichen entschieden.

Beratung und Betreuung in München und Bayern

An erster Stelle kommt die Beratung

Eine Beatmung ist nicht zwangsläufigrund um die Uhr notwendig, ihr Umfang variiert und orientiert sich am Patienten. Die Therapie leitet zunächst die Fachklinik ein. Wir führen diese einschließlich Übergangsmanagement entsprechend fort, indem unsere mit der Heimbeatmung vertrauten Pflegeteams eine umfassende Betreuung sicherstellen. Wir beraten Sie mit Blick auf die Intensivpflege Ihres Kindes gerne ausführlich.

Ursachen verminderter Atmung von Pflegebedürftigkeit

  • Störungen der Atemregulation und Atemmechanik
  • Zentralnervöse oder neuromuskuläre Erkrankungen
  • Atemwegserkrankungen und Lungenschädigungen
  • Erkrankungen des Brustkorbes und Stützapparates
  • Schädelhirntraumata, hohe Querschnittslähmung
  • Tumorerkrankungen, Bestrahlungen
  • Dauerhafte Schwerstpflegebedürftigkeit