Psychische Eigenschaften Krankenpfleger / in

Januar 2004 verschwand das Berufsbild „Krankenschwester“ aus dem deutschen Wortschatz. Wie bei allem anderem wurde auch hier umstrukturiert. Der Krankenpfleger und die Krankenschwester wurden in Gesundheits- und Krankenpfleger / in umbenannt. Goethe hätte sich sicherlich gewundert. In unseren Tagen, wo nicht nur Frauen die Emanzipation nutzen um in Männerdomänen vorzudringen, bleibt der Krankenpflegeberuf dennoch hauptsächlich in weiblicher Hand. Die männlichen Vertreter sind überschaubar in der Unterzahl.

Die Anforderungen in Pflegeberufen sind sehr hoch. Psychisch wie Physische leben die dazu berufenen in einer fast dauerhaften Stresssituation. Je nach Abteilung, wo die Pflegekraft ihren Dienst verrichtet, wird sie oder er täglich mit nicht immer leicht zu bewältigenden Herausforderungen konfrontiert. Ob der Patient eine intensivere psychische Betreuung benötigt oder nur anstrengend ist, ist hier nur einer der kleineren Hürden, die täglich bewältigt werden. Die Verantwortung für die Medikamente – jeder Patient erhält andere, obliegt der zuverlässigen Pflegekraft, die diese nicht verwechseln darf. Auch dann nicht, wenn zwischendurch Ablenkungen auftreten durch Notfälle, oder Angehörige von Patienten. Arbeitet die Pflegekraft in einem Hospiz, oder in der Palliativabteilung wird der Kollege Tod ein ständiger Begleiter, von dem man sicher sein kann, dass er einem nicht von der Seite weichen wird. Daher ist die größte Anforderung an die Personen, die sich für so einen Beruf entscheiden, eine stabile Psyche, starke Nerven und Liebe zum Beruf und ganz sicherlich auch zu den Mitmenschen, die auf die Pflegekraft angewiesen sind. Des Weiteren sollte die künftige Pflegekraft sehr zuverlässig sein, ordnungsliebend und sehr verantwortungsbewusst. Jemand, der sich vor Kontakt mit anderen scheut, wäre hier vollkommen fehl am Platz. Einfühlungsvermögen und Kontaktfreudigkeit stehen hier auf Platz zwei und drei.

Der Beruf im Pflegebereich erfordert Flexibilität. Oft wird die Arbeitszeit in Schichten verrichtet. Die Hygiene sollte hier selbstverständlich sein, wer in einem Pflegeberuf arbeitet, sollte sich der Hygiene verschrieben haben. Ein wichtiger Punkt. der hier nicht vergessen werden sollte, ist die körperliche Belastbarkeit.

Ist die Krankenpflegerin in einer Kinderstation, vielleicht sogar in einer onkologische Kinderstation, sollte diese die Emotionen im Griff haben. Kranke Kinder brauchen jemand der sie ermuntert, jemand der ihnen die düsteren Momente etwas erhellt.

In einer Kinderstation, unabhängig welcher Art, wird man nicht nur mit den kranken Kindern konfrontiert, auch die Eltern gehören zu denen, die aufgemuntert werden müssen. Ein wütender Vater, der sich vor der Realität verschließt, kann gegenüber dem Pflegepersonal schon mal die Beherrschung verlieren, verletzend sein, der angehende Pfleger / in muss mit solchen Situationen umgehen können. In Tränen ausbrechen nutzt hier genau so wenig, wie die Nerven zu verlieren, weil ein Kind Schmerzen erleidet. Einfühlungsvermögen ist hier gefragt. In solchen Fällen ist eine Supervision von Nöten. Ein Supervisor ist jemand, der über eine Zusatzqualifikation verfügt um der Pflegekraft durch schwierige Situationen zu helfen.

Die Kinder-Krankenpflege ist ein Bereich, wo die Emotionen gerade so überschäumen, umso jünger das Kind ist, desto schwieriger wird es für den kleinen Patienten sich auszudrücken. Angst ist bei der Kinderpflege ein großes Thema, denn die Kinder sind aus ihrer gewohnten Umgebung, das Zuhause, herausgenommen, an einen fremden Ort untergebracht. Dort mit unbekannten Menschen untergebracht, die sie ständig mit Dingen und Situationen konfrontieren, die sie ängstigen. Aber auch die Eltern sind ängstlich. Hier ist der ambulante Pflegedienst ein wahrer Segen. Wenn die Möglichkeit besteht, die kleinen Patienten zu Hause zu pflegen, entspannt sich die Situation.

Sind Sie mindestens 18 Jahre? Verfügen Sie über die notwendigen Eigenschaften? Sehen Sie ihre Berufung darin anderen zu helfen? Kindern zu helfen? Dann verlieren Sie keine Zeit, bemühen Sie sich um einen Ausbildungsplatz.

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