Ketoazidose

Davon gehört haben Sie sicher schon oft, aber wer nicht im medizinischen Bereich tätig ist, oder Betroffener, vergisst es schnell wieder. Die Rede ist von der Ketoazidose.

Eine Ketoazidose entsteht, wenn die Zuckerwerte und die Ketonkörper im Blut und Urin extrem hoch steigen. Bei erhöhten Blutzuckerwerten wird dem Patienten übel. Symptome einer Übersäuerung können Hyperventilation (schnelles Atmen) und Erbrechen sein. Eine Ketoazidose manifestiert sich hauptsächlich bei Diabetes I, kann jedoch vermieden werden, wenn die Behandlung korrekt erfolgt.

Wenn der kleine, oder auch der große Patient heimlich die Torte und das Eis vernascht ohne ausreichend Insulin dafür zu haben, ist das der Ansatz für die Ketoazidose. Wird das nicht rechtzeitig korrigiert, steigt der Zuckerwert im Blut immer höher. Das Blut wird sauer, der Sauerstoff kann nicht transportiert werden. Ich denke, Sie können sich vorstellen wie es weiter geht.

Ob groß oder kleinen Patienten, die Symptome sind leicht zu erkennen. Klagt der betroffene über übermäßigen Durst, muss öfter Wasserlassen, ist er Müde und lustlos, ist der Appetit verloren gegangen, dann ist das ein untrügliches Zeichen, der Arzt sollte angerufen werden.

Riecht die ausgeatmete Luft nach Aceton, wird über Übelkeit und Bauchschmerzen geklagt und gibt es womöglich noch Erbrechen, oder gar Bewusstseinsveränderungen, dann sind wir schon in der Übersäuerung. Am besten gleich zum Arzt oder ins Krankenhaus fahren.

Um eine Ketoazidose zu vermeiden, sind regelmäßige BZ Messungen unerlässlich, sollte es trotzdem passieren, dass die Blutzuckerwerte unkontrolliert steigen, dann geben Sie Insulin, geben Sie viel zu trinken, am besten Mineralwasser, denn da bekommt das Kind die Mineralien und Salze zum Teil zurück. Zögern Sie nicht mit Ihrem Kind ins Krankenhaus zu fahren, wenn die Werte nicht sinken sollten. Eine Ketoazidose kann lebensgefährlich werden, wenn diese nicht rechtzeitig behandelt wird.

Ambulante Pflegedienste sind dafür geschult, wenn Sie unsicher sind, fragen Sie die ambulante Pflegekraft, die Ihr Kind betreut. Diese kann Ihnen sagen, ob es sich um einen Notfall handelt. Glauben Sie mir, eine Ketoazidose ist eine unschöne Sache.

Sollten Sie eine gelernte Pflegekraft sein, die auf der Suche nach einem neuen Wirkungskreis ist, dann bewerben Sie sich bei Anna Krolicki. Der ambulante Pflegedienst Krolicki ist ein Kinderpflegedienst. Ihre Unterstützung wird dringend benötigt.

Ambulante Pflegedienste – etwas Geschichte

Am 24. April 1581 wurde Vinzenz von Paul ein katholischer Priester geboren, der als Begründer der heutigen Caritas-Organisation gilt.

1617 gründete er die „Confrérie des Dames de la charité“ in Chatillon les Dombes. Übersetzt heißt es „Schwesternschaft der Damen der christlichen Nächstenliebe“. 1668 erhielt die Schwesternschaft die Anerkennung des Papstes.

Lousise de Marillac übernahm die Idee, die „Gemeinschaft der Töchter der Nächstenliebe“ war geboren, genannt wurden sie „soeurs grises“, graue Schwestern. Mit mehr als zwanzigtausend Mitgliedern, sind sie heute die größte Frauengemeinschaft unter der „romanisch-katholischen-apostolischen Kirche“.

Die Pflege wurde von Ordensschwestern ausgeführt. Die Töchter der Nächstenliebe wurden im deutschsprachigen Raum „Barmherzige Schwestern“ genannt.

Die evangelische Kirche startete im neunzehnten Jahrhundert. Eine Kaiserswerther Diakonisse machte den Anfang. Die Gemeindepflegestation, die diese einrichtete, musste nach kürzer Zeit wegen ungenügender Finanzierung schnell wieder aufgegeben werden. Eine zweite Gruppe schaffte es, sich im gleichen Jahr auf die Beine zu stellen. Bis 1863 wuchs die Zahl der Pflegestationen zwar nur langsam, aber für die damalige Zeit auf beeindruckende fünfundzwanzig Ambulatorien an. 1891 gab es eine beeindruckende Entwicklung, 1 016 Einrichtungen wurden gegründet. Dazu gehörten 1 726 Schwestern. Seit Ende des 19. Jahrhunderts werden die Einrichtungen auch von der Stadt gefördert.

In Deutschland gibt es sechsundzwanzig diakonische Werke. Im Jahr 2003 verzeichneten die Diakone 450 000 hauptamtliche und 400 000 ehrenamtliche Mitarbeiter.

Heute finden wir viele ambulante Krankenpflegedienste, die zwar nicht an die Kirchen gebunden sind, die aber hervorragende Arbeit leisten. Ob in Krankenstationen, bei der ambulanten Pflege von älteren Menschen oder bei Kindern, die engagierten Helfer sind überall anzutreffen. Leider ist der Bedarf größer als die vorhandene Menge an Pflegepersonal. Ob stationär oder ambulant, es ist die bittere Realität, überall fehlt Fachpersonal.

Bewerben Sie sich bei Anna Krolicki, die Aufgabe Kinder zu unterstützen ihren Tag zu überstehen wird Ihr Herz mit Stolz erfüllen. Erleichtern Sie Kindern das Leben.