Respiratorische Erkrankungen

Akute infektbedingte obstruktive Bronchitis

Laryngotracheobronchitis

Mukoviszidose

primäre Ziliendyskinesie

Tracheobronchomalazie

Tracheoösophagiale Fistel = wiederholte Nahrungsaspirationen

Gastroösophagealer Reflux

Fremdkörperaspiration

Infekte

Hyperventilation

Herzerkrankungen

Pneumonie

Diese zum Teil für die meisten von uns unaussprechlichen Erkrankungen, gehören zu den respiratorischen Notfällen. Eine der ständigen Symptome, besonders bei Kindern, ist das Husten. Einige der Ursachen sowohl für Husten als auch für Atemnot, können erst nach genauer Untersuchung entdeckt werden.

Die häufigste auftretende chronische Erkrankung in jungen Jahren ist Asthma bronchiale, die aber im Vergleich mit anderen Erkrankungen auf der Liste, geradezu harmlos wirkt.

Bei der Tracheoösophagiale Fistel (TÖF) wird es komplizierter, die Ursachen sind nicht einfach zu definieren. Von einer angeborenen Missbildung bis hin zu Tumoren, gibt es einiges zu erforschen. Hierbei handelt es sich um eine gefährliche Erkrankung, die eine Sterblichkeitsrate von 60% hat. Das chronische Einatmen von Nahrung und die durch die Schädigung entstandenen Blutungen, meistens durch Tumore (Arrosionsblutungen), sind der Grund für die hohe Sterblichkeitsrate. Sind die Fisteln gutartig, sind die Heilungschancen sehr positiv, leider ist es bei den bösartigen Fisteln, umgekehrt, die Überlebenszeit kann nur einige Wochen, bis ein paar Monate betragen.

Ein bei Kindern ebenfalls häufig auftretendes Phänomen ist die Hyperventilation. Bei der Hyperventilation handelt es sich um eine psychosomatische Panne. Auftreten tut diese eher bei älteren Kindern, die bereits die Schule besuchen. Statistiken besagen, dass Mädchen häufiger davon betroffen werden. Eine Hyperventilation ist in der Regel harmlos und wird meist durch Angst verursacht. Durch Situationen, wo das Atmen beschleunigt wird, die Einatmung geht schneller als die Ausatmung. Zu erkennen ist die Hyperventilation besonders an der sogenannten Pfötchenstellung (Verkrampfung der Hände). Ansonsten sind das schnelle Atmen und Herzschmerzen ein Hinweis dafür. In diesem Fall hilft es in eine Papiertüte zu atmen, so wird verhindert, dass weiterer Sauerstoff in die Lunge eindringt, der Überschuss wird verbraucht und die Atmung beruhigt sich wieder.

Bei Kindernotfällen ist der Erwachsenen oft überfordert. Erwachsene geraten selbst in Panik und können in dem Moment nicht erkennen ob etwas Akutes vorliegt, oder nicht. Deswegen sollten Kinder, die mit respiratorischen Problemen zu kämpfen haben, eine geeignete ambulante Pflegebetreuung haben. Anna Krolicki ist in Bayern unterwegs, um Kindern zu helfen und die Eltern zu unterstützen.

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