Respiratorischer-Synzitial-Virus – München

Heute sprechen wir über der RSV (Respiratorischer-Synzitial-Virus). Das sind eingehüllte Viren, die über eine einzelsträngigen Minus-DNA verfügen. Speziell bei Kindern kann dieser Virus schlimme Komplikationen hervorrufen. Leider hat es wegen dieses Virus auch Todesfälle gegeben. Jährlich gibt es zwischen 66000 und 200000 Fälle.

Die Experten warnen vor diesem Krankheitserreger, besonders bei Frühchen, auch nachdem sie schon etwas älter sind. Zu der Risikogruppe gehören auch Kinder mit Herzfehlern, Immundefekten und Muskelerkrankungen.

Eine RSV Infektion verursacht Fieber, Husten, Schnupfen und die obligatorische Gliederschmerzen. Leider ist das Immunsystem nicht in der Lage uns gegen diesen Erreger immun zu machen, dazu kommt, dass das Virus in drei verschiedenen Formen auftritt. Das Ergebnis ist, dass Groß und Klein gleichermaßen ständig daran erkranken. Ist der Erkrankte noch im Säuglingsalter, kann es zu gefährlichen Entzündung der Bronchien führen, besonders wenn das Kind zu der oben genannten Gruppe gehört. Die Bronchitis kann sich zu einer schweren Bronchiolitis entwickeln, hier bei entzünden sich auch die kleinsten Lungenbläschen.

Säuglinge dir daran erkranken, atmen besonders schwer. Die Nasenflügel bewegen sich bei jedem Atemzug mit. Die sogenannte Einziehungen erkennt man zwischen und auch unterhalb der Rippen. Eine weitere Möglichkeit, liegt über dem Schlüsselbein. Das sind Merkmale für eine Atemnot. Bei auftreten solcher Symptome ist ein Arzt dringend nötig. Besonders bei Säuglingen, die das Atmen noch nicht richtig gut beherrschen, ist es schon ein leichter Schnupfen eine Qual.

Ob der Erkrankte wirklich an RSV leidet, kann nur ein Abstrich oder einen Bluttest zeigen. Eine Vorbeugung ist hier besonders wichtig, da ein Schutz vor RSV nicht möglich ist. Da die Erkrankung durch Tröpfchen und Schmiere übertragen wird, ist Hygiene von größter Wichtigkeit. Mindestens vier Mal am Tag gründliches Händewaschen ist ein Muss.

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